Widening Circles, 2022
four-channel video-sound-installation, 14:52 min, three screens, projector, speaker

in the diploma-exhibition SUPERMOND, solo exhibition, HGB Galerie, Leipzig, July 2022
at RUNDGANG, group exhibition, HGB Leipzig, July 2022
in the solo exhibition Widening Circles, solo exhibition, the gimp, Berlin, May 2022


Die Arbeit visualisiert den Versuch, den Mond mit verschiedenen Kameras und Einstellungen filmisch festzuhalten, ihm näher zu kommen, ihn zu greifen. Bei dem Spiel, den Mond über die Bildfläche zu bewegen, schaltet sich immer wieder die Technik als weitere Mitspielerin ein: Die verschiedenen Einstellungen übersetzen den Mond als Kugel, als leuchtende Scheibe, als Mond mit Kratern auf schwarzen Grund; der gleiche Bildgegenstand wird immer wieder in neue Bilder übersetzt. Die Kamera reagiert auf den Mond, ich reagiere und spiele mit der Reaktion der Kamera. Aktion und Reaktion sind nicht mehr zu differenzieren und verschwimmen.

Der Mond, der auch als Symbol für Unbeständigkeit und Wankelmut steht, ist zunehmend und abnehmend, kaum jemals er selbst. Er ist immer da und immer wieder anders.

You can find another text about the work at Widening Circles -the gimp. It is by the curator Clemens Espenlaub and also in English.


Mond, durch Bild wandernd, Video, 14:52 min, no sound, 2022, PW: juni
Doppelmond (100 Hz), (150 Hz) and (200 Hz), two-channel-video, with sound, 2022, PW: juni
Doppelmond (Zierpen), 7 min, two-channel-video, with sound, 2018
Mond (Wasser), 6:40 min, no Sound, 2022